Hilfe bei Haarausfall – Ursachenforschung

Wer kennt die Situation nicht – Haare, soweit das Auge reicht. Doch leider befinden sich diese nicht mehr auf dem Kopf, sondern vielmehr auf Kleidung, Boden oder an vielen anderen Orten, wo sie eigentlich nicht hingehören. Diagnose: Haarausfall.

Haarausfall – warum?

Spurensuche in Sachen Haarausfall ist angesagt. Die Selbstanalyse beginnt: Was habe ich anders gemacht als sonst, oder bin ich jetzt womöglich in einem Alter, wo vermehrter Haarausfall fast schon wieder „normal“ ist, ich mir also keine großen Gedanken machen muss. Wie auch immer – Haarausfall scheint nicht gerade ein Kennzeichen von jugendlicher Vitalität zu sein. Bei Männern ist das Thema Haarausfall ja nichts Besonderes – beunruhigt deshalb auch nicht so sehr wie bei Frauen.

Da weiß man ja, dass vor allem das Hormon Testosteron, das sogenannte Männlichkeitshormon, ursächlich für den Haarausfall beim starken Geschlecht ist: Es ist ja bekannt, dass Testosteron der Haarwurzel nicht unbedingt guttut – diese vielmehr angreift. Je nach Empfindlichkeitsgrad zeigt sich der Haarausfall bei einigen Männern stärker, bei anderen schwächer. Dies ist genetisch bedingt.

Haarausfall – ein ganz natürlicher Prozess

Zuerst einmal ist Haarausfall ein ganz natürlicher Prozess: Alle Menschen verlieren kontinuierlich Haare – in der Regel etwa 50 am Tag. Da ständig Haare nachwachsen, verringert sich die Anzahl der Haare am Ende nicht. Doch mit zunehmendem Alter wachsen diese nicht mehr so nach – dies insbesondere bei Männern aufgrund ihres Testosteronspiegels. Haarausfall ist die Folge. Das natürliche Altern ist also der Hauptgrund, warum es zu Haarausfall kommt (siehe auch: Mittel gegen Haarausfall)

Darüber hinaus existieren aber noch einige weitere Gründe. Zu nennen sind hier erst einmal Medikamente und Drogen. Nach der Einnahme nicht weniger Medikamente kann es zu Haarausfall kommen: Dazu gehören neben Antidepressiva, Amphetaminen und Antibabypillen auch Betablocker gegen Bluthochdruck, verschiedene Arthritis-Medikamente und spezielle Medikamente zur Behandlung von Krebs.

Ursächlich für Haarausfall können aber auch bestimmte Krankheiten und Infektionen sein – zum Beispiel Diabetes, Schilddrüsenfunktionsstörungen sowie Pilzinfektionen. Auch Störungen des Immunsystems können Haarausfall bedingen – die Haare werden dann als Fremdkörper wahrgenommen und abgestoßen. Sogar Kreislaufstörungen und geringe Blutzirkulation sind mitunter für Haarausfall verantwortlich: Zu wenig Blut in den Zellen der Kopfhaut kann zu Sauerstoffmangel der Haarwurzeln führen. In der Folge sterben diese dann ab (Quelle: haarausfall.de)

Natürlich gibt es auch hormonelle Gründe für Haarausfall: Dazu gehören ein Ungleichgewicht im Hormonhaushalt, die Menopause und Schwangerschaft. Und selbst Haarfärbeprodukte und Bleichmittel, also Chemikalien, können zu Haarausfall führen.  Last but not least sind es auch Stress und Nervosität und damit psychische Gründe, die ursächlich für Haarausfall sein können.

Am Besten also: So wenig wie möglich an sich herankommen lassen, dann verliert man auch nicht so viel – nämlich Haare.

2 Gedanken zu „Hilfe bei Haarausfall – Ursachenforschung

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