Die richtige Frisur und das richtige Outfit für ein Bewerbungsgespräch

Katarzyna Białasiewicz/123RF.COM

Es sollte eigentlich eine Binsenweisheit sein, es hilft aber, sie immer wieder zu wiederholen: Bei einem Bewerbungsgespräch zählt der erste Eindruck. Deswegen ist nicht nur die inhaltliche Vorbereitung, sondern auch ein überzeugendes Äußeres sehr wichtig. Wie das Bewerbungsgespräch zum vollen Erfolg wird, zeigt dieser Artikel.

Das Outfit muss zur Person und zum Unternehmen passen

Eine goldene Regel für das Bewerbungsgespräch ist: Das Äußere sollte nicht nur zur eigenen Person, sondern auch zum Unternehmen, bei dem man sich bewirbt, gut passen. Bei den allermeisten Unternehmen bedeutet das: Ein Besuch beim Friseur ist unerlässlich. Frisch geschnittene Haare – egal ob nun Kurz- oder Langhaarfrisur – machen einfach viel mehr her als eine erkennbar ausgewachsene Frisur. Weiterhin gilt es, ein passendes Outfit zu finden.

Wie dieser Artikel von OTTO Office richtig feststellt, kommt es dabei vor allem darauf an, dass die Kleidung passt. Ein schlecht sitzendes Hemd oder Jackett gilt es in jedem Fall zu vermeiden. Falls gut passende Sachen nicht zur Hand sind, lohnt sich ein Besuch beim Schneider. Maßgeschneiderte Hemden machen beispielsweise einen deutlich überzeugenderen Eindruck. Nicht jeder kann sich jedoch maßgeschneiderte Kleidung leisten. Dann gilt: Lieber schlicht und passend als erkennbar schlecht sitzend. Sofern es sich nicht um ein Unternehmen handelt, in dem strenge Business-Kleidung offensichtlich eine Bedingung darstellt, tut es vielleicht auch ein schlichter, aber gut sitzender Pulli mitsamt Hemd.

Was man beim Bewerbungsgespräch sonst noch beachten sollte

Der Bewerber sollte im Gespräch weiterhin bestmöglich den Eindruck einer zuverlässigen und aufgeschlossenen Person vermitteln. Dazu zählt auch, dass man einige Details über das Unternehmen bereits im Vorfeld gründlich recherchiert hat. Aber selbst wenn man mal etwas nicht weiß, sollte man immer Offenheit und Neugier ausstrahlen. Es sollte weiterhin selbstverständlich sein, dass man als Bewerber geradezu überpünktlich zum ausgemachten Termin erscheint. Außerdem kann es hilfreich sein, das Handy während eines Gesprächs auszuschalten, um nicht durch einen spontanen Anruf abgelenkt zu werden. Der Bewerber sollte neben einer grundsätzlichen Offenheit auch volle Konzentration ausstrahlen.

Wem es hilft, der kann zum Bewerbungsgespräch einen Stift und einen Notizblock mitbringen und während des Gesprächs Mitschriften anfertigen. Das ist nicht nur nützlich, wenn man sich Details bezüglich des Jobs auch nach dem Gespräch noch einmal anschauen will, sondern kann auch bei einem konzentrierten Gesprächsaufbau helfen. Manche Bewerbungstrainer raten dazu, sich einige wichtige Punkte, die man unbedingt zur Sprache bringen will, vorher zu notieren und wie bei einem journalistischen Interview einzeln abzufragen.

Manchen Menschen hilft das auch, um Nervosität während des Gesprächs abzubauen und nicht in die Gefahr eines Blackouts zu geraten. Aber selbst wenn man im Gespräch mal nicht weiter weiß: Keine Panik! Gegenüber sitzt immer noch ein Mensch, der menschliche Züge gut verstehen kann. Es ist keine Schande, während des Gesprächs kurz zu erwähnen, dass man aufgeregt ist. Das zeigt letztendlich auch nur, dass man das Gespräch sehr ernst nimmt.

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