Wenn Pflege allein nicht weiterhilft: Haartransplantation in der Türkei

Plötzlich eintretender Haarausfall ist für viele Menschen ein wahrer Horror, egal ob Männer oder Frauen. Unsere Haare sind Teil unserer Identität und für die Fremdwahrnehmung fast so relevant wie unser Gesicht. Jeder, der einmal unzufrieden ein Friseurgeschäft verlassen musste, hat eine Ahnung davon, wie empfindlich die Frisur die optische Gesamtwahrnehmung eines Menschen beeinflussen kann.

Bei überdurchschnittlichem Haarausfall, der aus den unterschiedlichsten Gründen stattfinden kann, kann eine Behandlung mit herkömmlichen Pflegeprodukten kaum etwas ausrichten. Hier hilft nur noch die Transplantation. Aber wie funktioniert das eigentlich?

Haartransplantationen in der Türkei: Warum dort?

Für die Patienten ist eine Haartransplantation für gewöhnlich eine harmlose Prozedur. Mittels einer lokalen Betäubung wird die Kopfhaut schmerzunempfindlich gemacht, anschließend findet ein minimaler Eingriff statt, bei dem Haarwurzeln entnommen und verpflanzt werden. Dazwischen muss der behandelnde Arzt die entnommene Hautprobe noch aufbereiten. Was für den Patienten meist auf eine mehrstündige, aber ereignisarme Behandlung hinausläuft, erfordert vom medizinischen Personal viel Erfahrung und Konzentration.

Haartransplantationen gehören zu den Eingriffen, die nicht unbedingt medizinisch notwendig sind, trotzdem aber medizinisch geschultes Fachpersonal benötigen. Deswegen sind Kliniken, die auf Haartransplantationen spezialisiert sind, hierzulande schwer zu finden und zudem sehr teuer. Bei einer Haartransplantation Türkei sieht das schon anders aus: Hier warten hochprofessionelle Kliniken auf die Patienten, die eine Transplantation oftmals deutlich günstiger durchführen als deutsche Einrichtungen.

Zudem sind die Kliniken auf Kunden spezialisiert, die extra wegen der Prozedur aus dem Ausland anreisen, und bieten den Patienten neben dem eigentlichen Eingriff ein hohes Maß an Komfort inklusive einer eigens für die Transplantation organisierten Unterbringung.

Welche Risiken können bei einer Haartransplantation auftreten?

Wenn die Verpflanzung der Haarwurzeln von Fachpersonal durchgeführt wird, sind die Risiken bei einer Transplantation vergleichsweise gering. Da es sich nur um einen sehr kleinen Eingriff handelt, gehen damit auch nicht die üblichen Komplikationsrisiken wie bei größeren Operationen einher. Zunächst erübrigt sich mit der lokalen Betäubung die Risiken, die üblicherweise eine Vollnarkose nach sich ziehen würde.

Darüber hinaus kann es passieren, dass die transplantierten Haarwurzeln vom Körper nicht angenommen und abgestoßen werden. Das ist ärgerlich, aber gesundheitlich weitestgehend unbedenklich. Fachärzte wissen um dieses Risiko und versuchen es mit einer speziellen Aufbereitung der Proben nach Kräften so gering wie möglich zu halten.

Was geschieht nach der Transplantation?

Mehrere Haartransplantation Türkei Erfahrungen berichten davon, dass auch der Zeitraum nach dem kleinen Eingriff in der Regel unproblematisch verläuft. Die transplantierten Stellen müssen ein wenig mit Vorsicht behandelt werden, zum Beispiel dürfen sie nicht zu lange starker Sonnenlichteinstrahlung ausgesetzt sein. Darüber hinaus dauert es einige Zeit, bis die neuen Haarwurzeln gut verwachsen und verheilt sind und dann auch den entsprechenden Haarwuchs hervorbringen.

Die körperliche Belastung nach der Transplantation ist etwa vergleichbar mit der bei einer Tätowierung. Auch hier muss die oberflächlich leicht beschädigte Haut eine Weile geschont und vor gewissen Umgebungsreizen geschützt werden. Anschließend sorgen die Selbstheilungskräfte der Haut dafür, dass alles sehr natürlich aussieht und ein Unterschied zum Status vor der Behandlung kaum noch auszumachen ist.

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